Fakten zur Bruststraffung
Behandlungsdauer | ca. 2-3 Stunden |
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Betäubung | Vollnarkose |
Nachbehandlung | 6 Wochen Kompressionsmieder, kein Sport |
Gesellschaftsfähigkeit | nach ca. 2-3 Wochen |
Kosten | je nach Behandlungsaufwand |
Der natürliche Alterungsprozess, eine Schwangerschaft oder ein starker Gewichtsverlust können zu einem Erschlaffen oder Absinken der weiblichen Brust führen. Viele betroffene Frauen sind in der Folge unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Brüste, was zu einem erheblichen Leidensdruck führt. Oftmals ist dieser so groß, dass er sich auch negativ auf das Sozial- und Sexualleben auswirkt. Mit einer professionellen Bruststraffung ist es möglich, die Brustform zu optimieren. Dazu wird im Rahmen eines operativen Eingriffs die erschlaffte und überschüssige Haut entfernt und so das Erscheinungsbild der Brüste verbessert.
Erfahrungen und Bewertungen meiner Patienten
Häufig gestellte Fragen zur Bruststraffung in Hamburg
Für wen eignet sich die Bruststraffung?
Eine Bruststraffung (Mastopexie) eignet sich für alle Frauen, die darunter leiden, dass ihre Brüste deutlich abgesunken oder erschlafft sind. Dies kann verschiedene Gründe haben und zum Beispiel nach einer Schwangerschaft oder einem Gewichtsverlust auftreten oder die Folge der altersbedingten Hautalterung sein, zu der ein Verlust der Hautelastizität gehört. Insbesondere bei großen, schweren Brüsten ist zudem das Risiko groß, dass sich das Hautgewebe im Laufe der Zeit überdehnt und deshalb absinkt.
Ich empfehle, eine Bruststraffung nur dann vornehmen zu lassen, wenn Sie Ihr Ideal- oder Wunschgewicht erreicht haben und Ihre Familienplanung bereits abgeschlossen ist. Eine Schwangerschaft oder auch starke Gewichtsschwankungen können das mit der Bruststraffung erzielte Ergebnis beeinträchtigen.
Wie ist der Ablauf einer Bruststraffung in Hamburg?
Vor jeder Brustoperation ist ein umfassendes persönliches Beratungsgespräch unverzichtbar. Darin besprechen wir Ihre Wünsche und Vorstellungen und wie sich diese am besten in die Tat umsetzen lassen. Eine Voruntersuchung in meiner Praxis in Hamburg zeigt, ob die Bruststraffung für Sie die beste Behandlungsoption ist und welches Ergebnis Sie erwarten können. Selbstverständlich erläutere ich Ihnen den Ablauf der Operation und kläre Sie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen auf.
Der Eingriff selbst findet unter Vollnarkose statt. Deshalb empfehle ich, zur Kontrolle eine Nacht in der Klinik zu bleiben. Sobald die Vollnarkose wirkt, setze ich bis zu drei Schnitte, um überschüssiges Gewebe aus der Brust zu entfernen. Falls nötig, setze ich die Brustwarze in eine höhere Position, damit Ihre Brust ein natürliches und harmonisches Aussehen bekommt.
Im Anschluss an das Entfernen von Haut und Gewebe wird die Wunde vernäht und der Verband angelegt. In den folgenden sechs Wochen sollten Sie einen speziellen BH bzw. ein Kompressionsmieder tragen, das den Heilungsverlauf und die Formgebung der Brust unterstützt. Bitte befolgen Sie darüber hinaus auch die weiteren Hinweise zur Nachsorge und nehmen Sie die Kontrolluntersuchungen in meiner Praxis in Hamburg wahr, in denen ich den Heilungsverlauf kontrolliere.
Welche Narben entstehen bei einer Bruststraffung?
Bei einer Bruststraffung entstehen zwangsläufig Narben, die zwar mit der Zeit verblassen, sich jedoch nicht vermeiden lassen. Wie groß diese ausfallen, hängt vor allem von der zu entfernenden Hautmenge und der Schnitttechnik ab. Ich lege großen Wert auf eine sehr narbenschonende Schnitttechnik in der Unterbrustfalte sowie einen Schnitt von der Unterbrustfalte bis zur Brustwarze. Bei einem sehr großen Hautüberschuss ist es oft nötig, die Brustwarzen nach oben zu versetzen. Hierzu wird um die Brustwarze herum geschnitten. Der kreisrunde Schnitt am Rand der Brustwarze ist als Narbe später kaum noch zu sehen.
Wann bin ich nach der Bruststraffung wieder gesellschaftsfähig und darf Sport machen?
Erfahrungsgemäß dauert es etwa 2-3 Wochen, bis Sie nach einer Bruststraffung wieder gesellschaftsfähig sind. Geben Sie Ihrem Körper diese Zeit, um sich von dem Eingriff zu erholen und gönnen Sie sich ein paar Tage Ruhe. Auf körperlich anstrengende Tätigkeiten und Sport sollten Sie mindestens 6 Wochen verzichten, um den Heilungsverlauf nicht zu stören.
Wann ist das Ergebnis einer Bruststraffung zu sehen und wie lange hält es?
Bereits nach einigen Tagen lässt sich das Ergebnis der Bruststraffung erahnen. Bis die Brust nach der Operation vollständig abgeheilt ist und ihre endgültige Form erreicht hat, dauert es jedoch in der Regel 3-6 Monate. Dieses Ergebnis ist dauerhaft - vorausgesetzt, Sie halten Ihr Gewicht, das Sie bei der Operation hatten.
Kann eine Bruststraffung mit anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden?
Ja, es gibt viele Frauen, die sich eine Bruststraffung in Kombination mit einer Brustverkleinerung oder -vergrößerung wünschen. Im Falle einer Brustvergrößerung können Implantate oder - sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind - Eigenfett in die Brust eingesetzt werden. Ist eine Brustverkleinerung gewünscht, wird die gewünschte Menge Fett- und Brustdrüsengewebe entfernt.
Gilt die Bruststraffung als riskanter Eingriff?
Bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es bestimmte Operations- und Narkoserisiken, die bei jeder Vollnarkose und Operation bestehen, wie zum Beispiel Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Abgesehen davon gilt eine fachgerecht durchgeführte Bruststraffung als risikoarmer Eingriff. Es kann vorübergehend zu leichten Rötungen oder Schwellungen, Taubheitsgefühlen, Missempfindungen oder einem Sensibilitätsverlust in der Brustwarze kommen, die jedoch in der Regel nach einigen Tagen bis Wochen von selbst wieder abklingen.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Bruststraffung?
In den meisten Fällen erfolgt die Bruststraffung aus ästhetischen Gründen und ist keine medizinisch notwendige Behandlung. Deshalb werden die Kosten für den Eingriff auch nicht von der Krankenkasse übernommen. Es gibt sehr seltene Fälle, in denen die Krankenkasse eventuell (zumindest anteilig) die Kosten für eine Bruststraffung übernimmt. Das könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Patientin aus medizinischen Gründen eine Brustverkleinerung vornehmen lässt, bei der ein so großer Hautüberschuss verbleibt, dass eine Straffung unausweichlich ist. Ebenfalls theoretisch möglich ist die Kostenübernahme nach einer Brustkrebsbehandlung.
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