Brustvergrößerung in Hamburg

Der Wunsch nach einem größeren Brustvolumen lässt sich durch Implantate oder durch Eigenfett realisieren. Die Brustvergrößerung mit Implantaten bietet vielfältige Optionen, da zahlreiche verschiedene Implantatgrößen, -formen und -materialien zur Verfügung stehen, um Ihre individuellen Vorstellungen zu erfüllen. Wenn Sie keine Implantate wünschen, gibt es als Alternative den sogenannten Eigenfett-Transfer. Mit dieser Methode lassen sich die Brüste um bis zu einer Körbchengröße vergrößern.

Vor jedem Eingriff führe ich mit Ihnen ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem Sie mir Ihre Wünsche und Vorstellungen mitteilen. Dabei erkläre ich Ihnen die verschiedenen Optionen der Brustvergrößerung und welche Schnittführung ich empfehle. Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Brustvergrößerung mit Implantaten oder Eigenfett entscheiden, sollten Sie die Verhaltenstipps beachten, die ich Ihnen für den Zeitraum vor der Operation nenne.

Die Operation selbst erfolgt unter Vollnarkose. Sobald diese wirkt, werden die eingezeichneten Schnitte (Unterbrustfalte oder um die Brustwarze) geführt und die Implantate in die richtige Position gebracht. Wird statt Implantaten Eigenfett eingesetzt, müssen zunächst an einer anderen Stelle körpereigene Fettdepots entnommen werden. Dieses Fett wird aufbereitet und in mehreren Schichten in die Brust transferiert. Danach werden die Schnitte vernäht und die Brust mit einem Stütz-BH geschützt. Zum Stütz-BH und der weiteren Nachsorge erhalten Sie konkrete Tipps zur Unterstützung der Wundheilung.

Unabhängig von der gewählten Methode sollten Sie vor der Operation auf eine gesunde Ernährung achten und in Absprache mit mir die blutverdünnenden Medikamente absetzen. Sechs Stunden vor dem Eingriff sollten Sie nichts mehr essen und zwei Stunden vorher auch nichts mehr trinken.

Nach der Operation empfehle ich Ihnen mindestens zwei Wochen lang auf das Rauchen zu verzichten, um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen. Sie unterstützen die Wundheilung, indem Sie für ungefähr 6 Wochen einen Stütz-BH tragen. In dieser Zeit sollten Sie auch auf Sauna- und Solariumbesuche verzichten und körperlich anstrengende Tätigkeiten vermeiden.

Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett gelangen keine Fremdkörper wie Implantate in den Körper. Es wird lediglich körpereigenes Gewebe verpflanzt, sodass es keine Unverträglichkeits- oder Abstoßungsreaktionen geben kann. Die Methode eignet sich besonders gut für eine Vergrößerung von eher kleinen Brüsten, die keine zusätzliche Straffung erfordern. Auch asymmetrische Brüste lassen sich durch Eigenfett gut ausgleichen.

Sport und andere körperliche Anstrengungen sind in der Regel nach etwa 6 Wochen wieder möglich. Beginnen Sie aber nicht gleich mit Ihrem vollen Trainingsprogramm, sondern starten Sie mit leichten Übungen, die Sie nach und nach steigern oder erweitern können.

Grundsätzlich eignen sich alle Frauen für eine Brustvergrößerung in Hamburg, die mit der Form oder Größe ihrer Brüste unzufrieden sind. Voraussetzung für eine Brustvergrößerung ist, dass Sie realistische Erwartungen haben und das gewünschte Ergebnis zu Ihren übrigen Körperproportionen passt. Sollten Sie an einer (chronischen) Erkrankung leiden, informieren Sie mich bitte schon beim Beratungsgespräch, damit ich das Operationsrisiko genau einschätzen kann.

Eine Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff, der grundsätzlich mit bestimmten Risiken verbunden ist. Diese betreffen zum einen die Vollnarkose, zum anderen die Operation selbst. Zu den allgemeinen Operationsrisiken gehören Nachblutungen, Infektionen und Wundheilungsstörungen. Bei einer fachgerechten Durchführung der OP sind diese Risiken jedoch sehr gering. Nach einer Schnittführung über den Brustwarzenvorhof kann es zu (vorübergehenden) Empfindungsstörungen und einer Beeinträchtigung der Stillfähigkeit kommen, aber auch das ist sehr selten. Bei der Brustvergrößerung mit Implantaten besteht das Risiko einer sogenannten Kapselfibrose. Dabei bildet sich um das Implantat eine Hülle, die das umliegende Gewebe verhärtet und einen Austausch des Implantats erforderlich macht.

Früher mussten Implantate nach 10-15 Jahren ausgetauscht werden. Das hat sich geändert: Manche Hersteller hochwertiger Implantate garantieren für ihre modernen Produkte eine lebenslange Haltbarkeit. Ein Austausch dieser Implantate ist also in der Regel nicht erforderlich, sofern keine Komplikationen auftreten.

Die Implantate können entweder über oder unter dem Brustmuskel platziert werden. Eine Positionierung über dem Brustmuskel hat den Vorteil, dass die Brust weiterhin natürlich aussieht und auch die Operationsschmerzen in der Regel geringer ausfallen. Die Platzierung unter dem Brustmuskel sorgt dagegen dafür, dass die Implantate weniger leicht tastbar sind und länger sowie stabiler in ihrer Position bleiben. Für welche Variante Sie sich entscheiden (sollten), hängt von mehreren Faktoren ab, die ich Ihnen gerne im Beratungsgespräch vorab ausführlich erläutere.

Die Kosten für eine Brustvergrößerung sind abhängig von der Art der Operation und dem damit einhergehenden Behandlungsaufwand sowie (bei der Brustvergrößerung mit Implantaten). Deshalb können die Kosten stark variieren und liegen in der Regel zwischen 6.000 und 8.000 Euro. Darin enthalten sind alle Voruntersuchungen, die Operation selbst, die Implantate sowie Nachbehandlungen. Falls darüber hinaus alte Implantate entfernt werden müssen oder die Brustvergrößerung mit einer Bruststraffung kombiniert werden soll, kommen zusätzliche Kosten dazu. Selbstverständlich erhalten Sie nach dem Beratungsgespräch ein individuelles Angebot für Ihre Brustvergrößerung in meiner Praxis in Hamburg.